Erschöpft? Mutlos? Allein? Depressiv? Verloren? Wertlos?

Geh mit uns
den ersten Schritt!

Als Gruppe gemeinsam statt einsam.

Erlaube Dir
Hilfe anzunehmen.

Du kannst es!

Wir hören zu – reden, lachen und weinen gemeinsam. In geschützter Atmosphäre mit Betroffenen kannst du zur Ruhe kommen und dich öffnen.

Viele Menschen glauben, sie müssten immer stark sein und alle Herausforderungen des Lebens alleine meistern. Es geht um Selbstbestimmung und ein Selbstwertgefühl, das häufig längst nicht so ausgeprägt ist, wie der Einzelne es seinem Umfeld vermitteln möchte. Der Gedanke, Hilfe anzunehmen, wird dabei zu einer gefühlten Schwäche, die man sich eingestehen muss, um Hilfe zuzulassen. Daher ist es naheliegend, dass besonders Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl darum kämpfen, eine Fassade der Stärke aufrecht zu erhalten. Sie machen einfach weiter, bis es nicht mehr geht…

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Unsere Selbsthilfegruppen
Depression in Ilmenau.

Fühlst du dich dauerhaft niedergeschlagen und traurig? Hast du das Interesse an Freunden, Hobbys und anderen Dingen, die dir früher Freude bereitet haben, verloren? Fällt es dir schwer, dich zu täglichen Aufgaben und Unternehmungen „aufzuraffen“?

Als Teilnehmer unserer Selbsthilfegruppe Depression bieten wir dir einen positiven, vertrauensvollen und geschützten Rahmen, um mit anderen Betroffenen in einen tiefgehenden Austausch von Gedanken und Erfahrungen zu kommen. Dabei sind uns Anteilnahme, Zuhören können, Respekt und Selbstreflexion wichtig. Alle Teilnehmer sind dabei gleichsam für das Gelingen der Treffen verantwortlich.

Depression

DIENSTAGS 17.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus
Wetzlarer Platz 2, Ilmenau

Download Flyer Depression

Anmeldung erforderlich!
Teilnehmerzahl: max. 10
Alter: 18 – 65 Jahre

Depression im Alter

DIENSTAGS 17.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus
Wetzlarer Platz 2, Ilmenau

Download Flyer Depression im Alter

Anmeldung erforderlich!
Teilnehmerzahl: max. 10
Alter: ab 65 Jahre

Jeder Mensch kennt Phasen im Leben, in denen es nichts gibt, worauf man sich freuen kann, alles grau in grau erscheint, man „deprimiert“ ist. So können das Wetter, die berufliche Tätigkeit oder eine private Enttäuschung als deprimierend erlebt werden. Depression wird oft als Begriff gebraucht, um alltägliche Schwankungen unseres Befindens zu beschreiben. Aber eine Depression im medizinischen Sinne ist etwas anderes als eine vorübergehende Phase der Niedergeschlagenheit und Unlust oder ein Stimmungstief, das bei fast jedem Menschen im Laufe des Lebens ein- oder mehrmals auftritt.

Aus medizinischer Sicht ist die Depression eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen tiefgehend beeinflusst, mit Störungen von Hirn- und anderen Körperfunktionen einhergeht und erhebliches Leiden verursacht. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich selten allein von ihrer gedrückten Stimmung, Antriebslosigkeit und ihren negativen Gedanken befreien. Aber es gibt gute und effektive Möglichkeiten der medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung.

Ganzen Artikel lesen: Deutsche Depressionshilfe

Fragen wie „Bin ich depressiv?“ oder „Habe ich eine Depression“ sind oft nicht leicht zu beantworten. Denn: Eine Depression zu erkennen, ist nicht immer einfach.

Die Deutsche Depressionshilfe bietet als Hilfestellung einen Selbsttest an. Es handelt sich um einen Stimmungsfragebogen, der Anzeichen dafür liefert, ob bei Ihnen Anzeichen einer Depression vorliegen. Dieser Fragebogen („Gesundheitsfragebogen für PatientInnen“ oder kurz „PHQ-9“) wird auch von Ärzten und Therapeuten für das Screening genutzt. Wenn Sie ihn hier auf der Seite ausfüllen, ist das anonym und vertraulich.

Zum Selbsttest: Deutsche Depressionshilfe

Wenn Du Dich in einer akuten Krise befindest, wende Dich bitte an Deinen behandelnden Arzt, Therapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112.

Du erreichest die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.

Grundsätzlich ist Dein Hausarzt/Ihre Hausärztin der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression. Bei Bedarf überweist er/sie an einen Facharzt bzw. eine Fachärztin (für Psychiatrie oder Nervenheilkunde) bzw. psychologischen Psychotherapeuten bzw. -therapeutin.

Wichtig ist, dass Du dem Hausarzt/der Hausärztin alle Symptome und Veränderungen berichtest, also zum Beispiel auch die Stimmung oder den Antrieb betreffend, ebenso wie negative Gedanken, Hoffnungslosigkeit oder Schuldgefühle.

Weitere Informationen der Deutschen Depressionshilfe:
Erste Anlaufstellen
Beratungsstellen
Infotelefon Depression
Überregionale Krisentelefone

Unsere Selbsthilfegruppe
Erschöpfung / Burnout

Fühlst du dich im Alltag gestresst und überlastet? Leidest du an Erschöpfung und Energielosigkeit, die du sowohl körperlich als auch psychisch wahrnehmen kannst? Bist du reizbarer und steigt deine zwischenmenschliche Distanzierung?

In unserer Selbsthilfegruppe Burnout bieten wir Betroffenen Gesprächskreise an, die unter übermäßig empfundenen Stress und Burnout-Syndrom leiden. Der gegenseitige intensive Austausch von Erfahrungen und Informationen, positive Anteilnahme und Unterstützung kann bei der Bewältigung und dem Umgang mit Burnout helfen oder neue Perspektiven aufzeigen.

DONNERSTAGS 17.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus
Wetzlarer Platz 2, Ilmenau

Anmeldung erforderlich!
Teilnehmerzahl: max. 10
Alter: 18 – 65 Jahre

Eigentlich ist der Begriff „verbrannt“: Burnout ist über Jahre zu einem Modewort in der Arbeitswelt geworden, das schwerwiegende Symptome häufig verharmlost. Experten kritisieren zudem, dass es eine einheitliche Definition oder Diagnose in der medizinischen Klassifikation (noch) gar nicht gibt. Vielmehr ist Ausgebrannt-Sein das Symptom für eine krisenhafte Lebenssituation im Beruf und/oder Privatleben.

Es kann zudem auch ein Anzeichen für psychische Erkrankungen wie eine Depression sein. Die Diagnose eines Burnout gestaltet sich deshalb oft als schwierig, da die Unterscheidung zwischen „normalem“ Stress, „einfacher“ Erschöpfung und einer schwerwiegenden Depression nicht immer direkt gelingt. Hierfür sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden, da die Ähnlichkeit der Symptome dazu führen kann, dass Betroffene die Diagnose Burnout-Syndrom erhalten, obwohl sie eigentlich unter einer Depression leiden. Natürlich steckt nicht hinter jedem Burnout eine Depression.

Ganzen Artikel lesen: BARMER

Wenn Du Dich in einer akuten Krise befindest, wende Dich bitte an Deinen behandelnden Arzt, Therapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112.

Du erreichest die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.

Grundsätzlich ist Dein Hausarzt/Ihre Hausärztin der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression. Bei Bedarf überweist er/sie an einen Facharzt bzw. eine Fachärztin (für Psychiatrie oder Nervenheilkunde) bzw. psychologischen Psychotherapeuten bzw. -therapeutin.

Wichtig ist, dass Du dem Hausarzt/der Hausärztin alle Symptome und Veränderungen berichtest, also zum Beispiel auch die Stimmung oder den Antrieb betreffend, ebenso wie negative Gedanken, Hoffnungslosigkeit oder Schuldgefühle.

Regeln für unsere
Selbsthilfegruppen
in Ilmenau.

Als Teilnehmer unserer Selbsthilfegruppe bist du zu nichts verpflichtet. Naja, fast nichts. Unser Selbstverständnis, das wir uns als Gruppe erarbeitet haben, benötigt auch die ein oder andere Zusicherung von dir. Letztlich dient es dazu, dass sich jeder von uns ohne Angst öffnen kann.

Denn anders als bei Gruppengesprächen in einer Klinik oder mit einem Therapeuten sind in einer Selbsthilfegruppe alle Teilnehmer gleichsam für das Gelingen unserer Treffen verantwortlich.

Allgemeine Gruppenregeln

Die regelmäßige Teilnahme an den Gruppentreffen: Vertrauen und eine Gruppenarbeit, von der alle profitieren, kann sich nur entwickeln, wenn die Mitglieder regelmäßig teilnehmen. Ist jemand an der Teilnahme verhindert, sollte er einem anderen Gruppenmitglied Bescheid geben. Bei 6 Wochen unentschuldigter oder 3 Monate entschuldigter Abwesenheit ist die Entfremdung zu den anderen Teilnehmern so groß, dass der Gruppenplatz freigegeben werden sollte. Dies gilt nicht, wenn für die Abwesenheit wichtige Gründe vorliegen (z.B. längerer Klinikaufenthalt).

Jedes Mitglied der Gruppe muss die Gewissheit haben, dass alles, was besprochen wird, ebenso wer am Gruppengespräch teilnimmt, nicht nach außen getragen wird. Dies gilt insbesondere für digitale Medien, daher sind Aufnahmen jeglicher Art strengstens verboten.

Auf Pünktlichkeit achten! Unsere Zeit und die Zeit der anderen ist wertvoll, es sollte rücksichtsvoll damit umgegangen werden.

Bei Veranstaltungen der Gruppe gilt das Gebot der Abstinenz. Grundsätzlich sollen die Teilnehmer am Gruppenabend ohne „Alkoholfahne“ und suchtmittelfrei erscheinen.

Gesagtes sollte man einfach stehen lassen; Gefühle verschwinden nicht, indem sie beruhigt oder verurteilt werden. Angenommen, ausgesprochen und bearbeitet sind schwierige Gefühle oft besser zu ertragen.

Der Körper hilft, Gefühle wahrzunehmen. Achten Sie auf die Körpersignale (z. B. Herzklopfen, Stein im Magen, Unruhe u. ä.)

Jeder Gruppenteilnehmer ist dafür verantwortlich, was er in der Gruppe tut und sagt. Achtung und Respekt vor sich selbst und vor den anderen sind Grundwerte jedes Gruppengesprächs. D. h. man sollte seine eigenen und die Grenzen und Möglichkeiten der anderen Gruppenmitglieder respektieren.

Das bedeutet, einander mit den individuellen Stärken und Schwächen zu akzeptieren und zu würdigen. Die Begegnung in der Gruppe gelingt mit einer freundlichen Haltung sich selbst und den anderen gegenüber besser. Nicht zu vergessen ist das positive Feedback den anderen Gruppenmitgliedern gegenüber. Wir bieten in unseren Gesprächen kein Platz für Rassismus, Nationalismus, Antisemitismus, Sexismus oder politisch Diskussionen.

Telefone sind während der Gruppentreffen auf „lautlos“ zu stellen. Eine Nutzung während der Gruppengespräche ist untersagt.

Regeln zur Kommunikation

Wenn Fragen, Kommentare, Rückmeldungen gegeben werden, sollte der andere direkt angesprochen werden. Über abwesende Gruppenmitglieder sollte grundsätzlich nie gesprochen werden.

Wer sich in einer problematischen Situation fühlt, bekommt den Raum, sie anzusprechen.

Stattdessen sollten Verständnis- oder Unterstützungs-Fragen gestellt werden, z. B. „Wie hast Du Dich dabei gefühlt?“

Es kann nur einer sprechen. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Parallelgespräche entstehen oder individuelle Beiträge unterbrochen werden.

Nicht von „man“ oder „wir“ sprechen, sondern in der Ichform.

Bitte sprecht es an, wenn immer nur dieselbe Person redet und andere nicht zu Wort kommen. Evtl. eine Uhr verwenden, wenn sich jemand ständig in den Vordergrund drängt.

Kontakt

Gern beantworte ich Eure Fragen zu unseren Selbsthilfegruppen. Bitte beachtet, dass für alle Selbsthilfegruppen eine Anmeldung erforderlich ist. Abhängig von der Auslastung der Gruppen kann es zu einer Wartezeit kommen.

Uta Kirchner
Koordinatorin

Mobil: 0176 56036001

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